Die großen Observatorien der NASA bieten einen funkelnden neuen Blick auf die kleine Magellansche Wolke
Das ist einfach hübsch! Die großen Observatorien der NASA – das Hubble-Weltraumteleskop, das Chandra-Röntgenobservatorium und das Spitzer-Infrarotteleskop – haben ihre Kräfte vereint, um dieses neue Bild der Kleinen Magellanschen Wolke zu erstellen. Die SMC ist einer der nächsten galaktischen Nachbarn der Milchstraße. Obwohl es sich um eine kleine oder sogenannte Zwerggalaxie handelt, ist die SMC so hell, dass sie von der Südhalbkugel und in Äquatornähe mit bloßem Auge sichtbar ist.
Was brauchte es, um dieses Bild zu erstellen? Schauen wir uns die Bilder von jedem der Observatorien an:
Die Kleine Magellenische Wolke im Röntgenbild des Chandra-Röntgenobservatoriums. Bildnachweis: NASA.
Die Kleine Magellenische Wolke im Infrarot, vom Spitzer Infrarot-Teleskop. Bildnachweis: NASA.
Die Kleine Magellenische Wolke, wie sie in optischen Wellenlängen vom Hubble-Weltraumteleskop gesehen wird. Bildnachweis: NASA.
Die verschiedenen Farben repräsentieren Lichtwellenlängen über ein breites Spektrum. Röntgenaufnahmen vom Chandra-Röntgenobservatorium der NASA sind in Lila dargestellt; sichtbares Licht vom Hubble-Weltraumteleskop der NASA ist rot, grün und blau gefärbt; und Infrarotbeobachtungen des Spitzer-Weltraumteleskops der NASA sind ebenfalls in Rot dargestellt.
Die drei Teleskope beleuchten verschiedene Aspekte dieser lebendigen Sternengemeinschaft. Winde und Strahlung von massereichen Sternen, die sich in dem zentralen, discokugelähnlichen Sternhaufen namens NGC 602a befinden, haben umgebendes Material weggefegt und eine Öffnung in der Sternentstehungswolke gesäubert.
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